netSCHOOL    
Ganzheitliches Lernen
 

 

Theorie der multiplen Intelligenzen

Artikel Theorie der multiplen Intelligenzen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 1. März 2007, 18:25 UTC.
URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Theorie_der_multiplen_Intelligenzen&oldid=28528173 (Abgerufen: 21. März 2007, 12:11 UTC)

Die Theorie der multiplen Intelligenzen wurde von Howard Gardner entwickelt. Mit der Theorie wollte Gardner die klassischen psychometrischen Intelligenztests in Frage stellen.

Gardner zieht neben diesen acht von ihm identifizierten Formen der Intelligenz noch eine weitere neunte in Betracht, die existenzielle Intelligenz oder spirituelle Intelligenz, bei der es um grundlegende Fragen der Existenz geht. Vertreter dieser potentiellen Intelligenz wären v.a. religiöse und geistige Führer, Philosophen: der Dalai Lama etwa, oder Jean-Paul Sartre.
 

Artikel Emotionale Intelligenz. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 2. März 2007, 18:22 UTC.
URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Emotionale_Intelligenz&oldid=28577181 (Abgerufen: 21. März 2007, 12:37 UTC)

Manche Autoren stellen die emotionale Intelligenz in Opposition zum klassischen Intelligenzbegriff IQ und betrachten sie als ein Element der ganzheitlichen so genannten „Erfolgsintelligenz“. Nach Prof. Howard Gardner, Harvard University, schließt die Einbeziehung der Emotionalen Intelligenz eine Lücke, die in der klassischen Intelligenzforschung übersehen worden ist: Die Verarbeitung von inter- und intrapersonellen Informationen, also den bewussten Umgang mit der Kommunikation zwischen Menschen und des Menschen mit sich selbst.

Der Begriff „emotionale Intelligenz“ ist durch das gleichnamige Buch des amerikanischen Psychologen Daniel Goleman populär geworden. Goleman sieht die emotionale Intelligenz als eine übergeordnete Fähigkeit, von der es abhängt, wie gut Menschen ihre sonstigen Fähigkeiten, darunter auch den Verstand, zu nutzen verstehen.

Nach Goleman setzt sich Emotionale Intelligenz aus fünf Teilkonstrukten zusammen:

Nicht das bloße Vorhandensein von Gefühlen, Emotionen, Stimmungen und Affekten, sondern der bewusste Umgang mit ihnen machen eine hohe emotionale Intelligenz aus. Darüber hinaus zählen hierzu Eigenschaften wie Vertrauenswürdigkeit und Innovationsfreude oder die Motivationsfähigkeit und das Vermögen, Gefühle und Bedürfnisse anderer wahrzunehmen. Dabei werden Befähigungen wie Teamführung, Selbstvertrauen, die Fähigkeit, sich selbst und andere aufzubauen sowie politisches Bewusstsein betrachtet. Goleman verwendet den Begriff emotionale Intelligenz also für eine Vielzahl von Konstrukten, die nur bedingt als eine Einheit angesehen werden können. In dieser Hinsicht ist emotionale Intelligenz dem Intelligenzquotienten ähnlich.
 

oben home Inhalt:   Werner Plack web design:   hp maly 2007 zurück