netSCHOOL    
netSCHOOL-Stiftung
 

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Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Kontonummer 247 190 204
Deutsche Bank AG Essen, BLZ 360 700 50
Verwendungszweck: Initiative netSCHOOL-Stiftung

Spendenquittungen werden kurzfristig nach der Errichtung der Stiftung und der Anerkennung durch das Finanzamt (erfolgt dann innerhalb ca. 14 Tagen) ausgestellt, wenn die vollständige Anschrift mit Name des Zustifters oder Spenders vorliegt. Auf Wunsch nehmen wir Sie gern ins "Goldene Buch" der netSCHOOL-Stiftung, in die Liste der Spender und Zustifter und/oder die Liste der Sponsoren und ständigen Förderer auf!
Vielen Dank!
„Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen!“

"Schenken macht glücklich!"
"Steuerliche Vorteile des Stiftens und Spendens"
Gesetz z. w. Stärkung d. bürgerschaftl. Engagements
"Goldenes Buch"
Liste der Spender und Zustifter
Liste der Sponsoren und ständigen Förderer

Das deutsche Bildungssystem ist jetzt im Jahre 2008 gekennzeichnet durch fehlende frühe Förderung, Lernen „im Gleichschritt“ unter Notendruck, Versetzungs- und Zukunftsangst und fehlende Chancengleichheit durch frühe Ein- und Aussortierung in unterschiedliche Schulformen. Die schlechten Ergebnisse bei PISA und anderen Studien, die ca. 80.000 Schüler ohne jeden Schulabschluss jedes Jahr, die vergleichsweise viel zu geringe Zahl von Hochschulabsolventen und die zunehmend schlechten Erfahrungen mit Schulabgängern in der Wirtschaft und den Hochschulen verbunden mit gleichzeitig immer höheren Anforderungen an die Qualifikation der Menschen durch die Berufswelt sind eine Realität, der wir uns alle stellen müssen. Die Folgen dieses Systems sind in vieler Hinsicht für jeden Einzelnen und unsere ganze Gesellschaft so negativ, dass wir alle die Konsequenzen täglich tragen müssen und unsere gemeinsame Zukunft gefährdet ist.

Eine grundlegende Reform des Bildungssystems ist in ganz Deutschland so schnell wie möglich einzuleiten und umzusetzen. Ein integriertes Bildungssystem nach erfolgreichen Vorbildern wie z.B. in Finnland, Schweden (Futurum Schule) oder der Laborschule Bielefeld, das selbstverständlich von den Betroffenen in Deutschland den jeweiligen regionalen Erfordernissen und eigenen Bedürfnissen angepasst werden sollte, kann für alle Kinder, behindert oder nicht behindert, jeder Begabung und jeder Herkunft, die gleiche Chance für eine erfolgreiche Zukunft bieten. Dieses integrierte Bildungssystem muss auf der Basis ganzheitlichen, vernetzten Lernens beruhen, das lernbiologisch richtiges Lernen ermöglicht und dadurch erst wirklich menschlich, sozial und für alle erfolgreich ist.

Die netSCHOOL-Stiftung, Bildungskonvent für Deutschland, hat das Ziel, in der breiten Öffentlichkeit einen Konsens für die grundlegende Erneuerung unseres Bildungssystems weg von der Mehrgliedrigkeit hin zu einem integrierten System von der Frühförderung bis zum mittleren Schulabschluss zu erreichen. Ohne diesen allgemeinen Konsens in der Bevölkerung ist eine solche Reform nicht möglich. Über Partei- und Ländergrenzen hinweg muss die Einsicht für das wissenschaftlich erwiesen beste und in der Praxis über viele Jahrzehnte nachgewiesen erfolgreichste Bildungssystem erreicht werden. Wenn die Mehrheit der Menschen es will, dann werden auch relativ schnell die Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden.

Der Weg dort hin führt über vielfältige und differenzierte Aktionen und Informationen, die über die netSCHOOL-Stiftung und bei der paralell aufgebauten Internetpräsenz www.netschool.de angeboten werden. Konkrete Hilfen bei der Umsetzung in der Praxis ergänzen das Angebot. Es geht jetzt darum, möglichst viele Mittel für dieses große Vorhaben zu mobilisieren. Der Nutzen, den diese Mittel allen bringen werden, wird extrem groß sein, er wird unser Wohlergehen und unsere Zukunft nachhaltig sichern und fördern.

Der Reformprozess unseres Bildungssystems wird auch nach Einführung eines integrierten Systems weiterhin der langfristig ausgerichteten Unterstützung durch die Stiftung und ihre Förderer bedürfen.

 

netSCHOOL-Stiftung

Bildungskonvent für Deutschland

zunächst als treuhänderische Stiftung beim Stifterverband für die
Deutsche Wissenschaft und später als rechtsfähige selbstständige Stiftung

Stiftungszweck

 
 
Hier sind die wichtigsten Maßnahmen, die in Abhängigkeit von den der Stiftung zur Verfügung stehenden Mitteln so schnell und so umfangreich wie möglich umgesetzt werden sollen.

Ausbau der Internetseite www.netschool.de:

Weitere Aktivitäten, auch gemeinsam mit anderen:

 

Ziele der netSCHOOL-Stiftung

  1. Einen gesellschaftlichen Konsens zur Einführung eines integrativen Bildungssystems für alle von der Frühförderung an, wie z.B. in Finnland, der Futurum-Schule in Schweden oder der Laborschule Bielefeld in ganz Deutschland, erreichen, indem wir die breite Öffentlichkeit durch spektakuläre und umfangreiche Maßnahmen und im Internet darüber aufklären, warum ein solches hirn-, mensch- und gesellschaftsgerechtes Bildungssystem für alle am besten ist und wie es erfolgreich funktioniert.

  2. Die Betroffenen (Schüler, Lehrer, Erzieher, Eltern, Schulen, Kindergärten, Verwaltungen) mobilisieren und ihnen dabei helfen, ihre Einrichtungen in diese Richtung vorbereitend zu entwickeln und dann nach der Reform auf der Basis dieses neuen Bildungssystems selbst nach den regionalen Erfordernissen und Möglichkeiten zu gestalten.

  3. Die Wirtschaft und die Medien aktivieren, bei der Gestaltung und Förderung eines menschlicheren Bildungssystems mitzuhelfen, das nicht in großer Zahl frustrierte und schlecht gebildete Massenkonsumenten, sondern individuell optimal geförderte und gebildete Persönlichkeiten ermöglicht, die für sich selbst und für die ganze Gesellschaft anspruchsvoll und erfolgreich sind.

  4. Die Erkenntnisse der Wissenschaft, die in diesem Zusammenhang wichtig sind, den Menschen zugängig und verständlich machen, damit sie verstehen, wie und warum ganzheitliches vernetztes Lernen vom Kleinkindalter an funktioniert, um Vertrauen in den richtigen Weg aufzubauen und nachhaltige Beweise für seine Erfolge zu liefern.

  5. Alle gesellschaftlichen Gruppen und Institutionen in das integrierende Bildungssystem einbinden, die dieses ganzheitliche System tragen können und ihren Beitrag zu seinem gesamtgesellschaftlichen Gelingen leisten wollen.

  6. Aktiv den Willensbildungs- und Entscheidungsprozess in möglichst allen politischen Parteien beeinflussen, nicht nach ideologischen oder wahltaktischen Überlegungen über Bildung zu streiten, sondern ergebnisorientiert ihre zentrale Verantwortung wahrzunehmen, möglichst schnell über Partei- und Ländergrenzen hinweg allen Menschen zum eigentlich selbstverständlichen Recht auf das bestmögliche Bildungssystem mit gleichen Chancen für alle zu verhelfen, indem in den zuständigen Parlamenten die gesetzlichen Grundlagen dafür geschaffen werden. Andere Erzieher- und Lehrerausbildung, bessere Bezahlung und Weiterbildung verbunden mit mehr Investitionen in Kindergärten und Schulen und gleichzeitiger Reduzierung der Schulbürokratie sind dringend erforderlich.

  7. Den Menschen Mut machen, sich nicht von falschen Konsumreizen, Ängsten, egoistischen Machtinteressen oder Standesdenken leiten zu lassen, bei Wahlen die Parteien zu wählen, die ihnen, ihren Kindern und Enkeln das bestmögliche Bildungssystem und damit die bestmögliche Zukunft ermöglichen, in der Bildung und im Leben Werte wie Selbstbestimmung, Empathie, Toleranz, Integration und Gewaltfreiheit zu leben und im Alltag ihre Möglichkeiten auszuschöpfen, sich für ihr Recht auf optimale Bildung einzusetzen.

 

Konkret bedeutet das ...

frühe liebevolle Förderung in Krippe, Kindergarten und Vorschule durch akademisch ausgebildete und gut bezahlte Erzieher und Erzieherinnen

kein Lernen „im Gleichschritt“, sondern individuelles Lernen mit individuellen Lernzielen und individueller Förderung aller Fähigkeiten aller Kinder in einer integrierenden Schule für alle, egal welcher Herkunft oder welcher Begabung, behindert und nicht behindert

Lernen ohne Angst, Hausaufgaben, Noten (bis Stufe 9), Versetzung und Aussortierung

fächerverbindendes und jahrgangsübergreifendes (3 Jahrgänge) selbst gesteuertes Lernen in Themenkreisen und Projekten

Lehrer, die qualifizierte Helfer und Moderatoren sind und als menschliche, fachliche Begleiter und Vorbilder gelernt haben, individuelle Fähigkeiten zu erkennen und in der Gemeinschaft der unterschiedlich Begabten zu fördern

eine Schule, die als Lern- und Lebensraum gesunde und förderliche Bedingungen (Raum, Zeit, Ausstattung) bietet

Eltern, die in die Entwicklung ihrer Kinder und der Schule eingebunden werden und die häuslichen Bedingungen für eine förderliche, vor schädlichen Reizen geschützte und stark machende Entwicklung schaffen

eine gemeinsame Werteerziehung in Schule und Elternhaus, die gekennzeichnet ist durch Achtung und Selbstachtung, Toleranz, Zivilcourage, Gewaltfreiheit, Integration, Verantwortung und demokratisches Verhalten

eine Wirtschaft, die mit den Bildungseinrichtungen zusammenarbeitet und dabei hilft, die jungen Menschen frühzeitig auf die Berufswelt vorzubereiten

eine Gesellschaft, die mit ihren Institutionen und Helfern ein Teil des Bildungssystems ist und dort mitwirkt

politische Parteien, die in einer ganz großen Koalition über Parteigrenzen hinweg gemeinsam den gesetzlichen Rahmen schaffen für das lernbiologisch richtige Bildungssystem mit ganzheitlichem, vernetztem Lernen

Medien, die ihrer Verantwortung gerecht werden und nicht Verdummung und Verrohung durch falsche, aber gut verkaufbare spektakuläre Inhalte aus Profitgier fördern, sondern selbst dagegen etwas tun

 

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